Sven van der Kuip (Klarinette) wurde 1963 in Geislingen/Württemberg geboren und erhielt seinen ersten Klarinettenunterricht im Alter von 10 Jahren. Er studierte an der Hochschule für Musik in Detmold bei Professor Hans D. Klaus und war während dieser Zeit auch Mitglied im „Detmolder Bläsersextett". Nach dem Studium war er zwei Jahre Solo-Klarinettist im Philharmonischen Orchester der Stadt Dortmund, bevor er als Klarinettist in das Radio-Sinfonie-Orchester (RSO) Frankfurt wechselte. Neben seiner Orchestertätigkeit gilt sein Hauptaugenmerk der Kammermusik, die ihn in verschiedensten Besetzungen u. a. nach Mauritius und regelmäßig nach Japan führte. So ist er außer seiner Tätigkeit beim „bärmann-trio noch Mitglied im „Antares Ensemble und im „jota-Quintett. Außerdem ist er im Rahmen eines Lehrauftrags am Dr. 'Hochschen Konservatorium in Frankfurt und als Dozent im Landesjugendorchester Hessen und in Kammermusikkursen tätig. Ralph Sabow (Fagott) studierte bei Professor Manfred Braun an der Hochschule der Künste Berlin und an der Orchesterakademie des Berliner Philharmonischen Orchesters, in dem er während dieser Zeit regelmäßig mitwirkte. Mit 22 Jahren wurde er im Radio-Sinfonie-Orchester (RSO) Stuttgart engagiert. Seit 1987 ist er Solo-Fagottist im Radio-Sinfonie-Orchester (RSO) Frankftirt. Mehrfach international mit ersten Preisen ausgezeichnet, tritt er auch als Solist und in verschiedenen Kammermusik-Formationen auf. Als Mitglied des „Aulos Bläserquintetts hat er seit 1980 bei zahlreichen Tourneen und CD-Einspielungen im In- und Ausland mitgewirkt. Christian Lampert (Horn) ist 1967 in Offenburg geboren und erhielt seine musikalische Ausbildung im Fach Horn bei Francesco Raselli (Basel), Mahir Cakar (Stuttgart) und Professor Erich Penzel (Köln). Bereits in jungen Jahren wurde er Preisträger verschiedener nationaler und internationaler Wettbewerbe, wie dem „Tonger-Wettbewerb der Musikhochschule Köln und dem „Internationalen Instrumentalwettbewerb Markneukirchen. Außerdem war er Stipendiat der „Studienstiftung des deutschen Volkes. Mitgliedschaften im Bundesjugendorchester, in der Jungen Deutschen Philharmonie und im European Community Youth Orchestra schlossen sich an. Von 1989 bis 1996 war Christian Lampert Solohornist des Frankfurter Opernhaus- und Museumsorchesters. Seit 1996 spielt er an gleicher Position im Radio-Sinfonie-Orchester (RSO) Frankfurt. Im gleichen Jahr wurde er, ebenfalls als Solohornist, in das Orchester der Bayreuther Festspiele berufen. Neben seinen solistischen Tätigkeiten widmet sich Christian Lampert besonders der Kammermusik und hat mit dem „AVALON-Bläserquintett diverse CDs eingespielt. An der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt ist er seit 1996 als Lehrbeauftragter im Fach Horn tätig. Alejandro Rutkauskas (Violine) wurde in Buenos Aires geboren und ist Schüler von Szymsia Bajour und Ljerko Spiller. Schon während seines Studiums entfaltete er eine rege Konzerttätigkeit als Solist und Kammermusiker und erhielt zahlreiche Auszeichnungen in Argentinien. Viele seiner Konzerte sind durch Rundfunkaufnahmen dokumentiert. 1987 kam er nach Europa als Konzertmeister des Basler Sinfonie Orchesters. Seit 1993 ist er Konzertmeister des Radio-Sinfonie-Orchesters (RSO) Frankfurt. Melitta Keller (Violine) stammt aus Simmern/Hunsrück. Sie studierte bei Henri Lewkowicz, Heinz Stanske und Josef Gingold (USA). Neben ihren Konzertauftritten als Solistin widmete sie sich insbesondere der Kammermusik, wo sie in zahlreichen Rundfunkaufnahmen zu hören ist. Sie wurde mehrfach mit Preisen ausgezeichnet, so beim internationalen Kammer- musikwettbewerb in Colmar, und - als Mitglied des „Kreisler Trios - mit dem Preis der deutschen Schallplattenkritik. Melitta Keller ist Vorspielerin des Radio-Sinfonie-Orchesters (RSO) Frankfurt. Bodo Hersen (Viola) ist seit 1977 Solobratscher des Radio-Sinfonie-Orchesters (RSO) Frankfurt. Er war Schüler von Helmut Mendius. Als seine Kammermusiklehrer sind u. a. Sandor Végh und vor allem Norbert Brainin, der Primarius des „Amadeus-Quartetts, zu nennen. Bodo Hersen verfügt über eine lange Kammermusikerfahrung. Schon Anfang der sechziger Jahre konnte er als Gründungsmitglied des später renommierten Frankfurter „Dornbuschquartetts diesem zu einem baldigen Ansehen mitverhelfen (diverse Preise, u. a. eine Silbermedaille beim Genfer Musikwettbewerb!). Gleichzeitig langjährige solistische Zusammenarbeit mit Professor G. Kehr und dessen Mainzer Kammerorchesters. Zahlreiche Rundfunk- und Schallplattenaufnahmen, insbesondere mit dem 1977 gegründeten „álvarez-Klavierquartett, dem Hersen bis heute angehört. Seine rege kammermusikalische Tätigkeit einerseits sowie die langjährige Mitwirkung als Solobratscher im Orchester der Bayreuther Festspiele zeugen von seiner Interessenvielfalt. Klaus Lindig (Violoncello) wurde in Rothenburg ob der Tauber geboren. Mit 16 Jahren trat er erstmals als Solist auf. Er studierte Cello in Zürich bei Claude Starck. Noch während des Studiums errang er mehrere Preise bei Wettbewerben. Seither hat er sich als Solist und Kammermusiker weithin einen Namen gemacht. Seit 1974 ist er erster Solocellist der Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz. Daneben ist er Mitglied des „Klimov-Trios und der Philharmonischen Cellisten Köln. Er leitete Meisterkurse in Brasilien und Korea. Kai von Goetze (Kontrabaß) studierte bei Professor R. Käppler an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt. Er war Mitglied des Europäischen Jugend Symphonieorchesters und ist seit 1988 Solo-Kontrabassist des Radio-Sinfonie-Orchester (RSO) Frankfurt. Beim internationalen ARD-Wettbewerb erhielt er den 4. Preis. Zahlreiche Rundfunkaufnahmen, u. a. als Mitglied verschiedener Kammermusikensembles, sowie Solokonzerte im In-und Ausland schlossen sich an. |