Der Bariton Henryk Böhm wurde 1969 in Dresden geboren. Von 1978 bis 1985 war er Mitglied des Dresdner Kreuzchor. In dieser Zeit erhielt er auch seinen ersten Klavierunterricht. In 1989 begann er sein Studium an der Hochschule für Musik „Carl Maria von Weber in Dresden bei Christiane Junghanns und setzte es in der Meisterklasse von 1996 bis 1998 fort. Seine rege Konzerttätigkeit begann 1992 im Bereich Oratorium und Lied. 1995 übernahm Henryk Böhm im Rahmen der Salzburger Festspiele und an der Oper Leipzig die Partie des Schuhu in Udo Zimmermanns Oper „Der Schuhu und die Fliegende Prinzessin. Als lyrischer Bariton wurde er 1995/96 ans Staatstheater Braunschweig engagiert. Dort sang er u. a. die Partien des Guglielmo, (Mozart, „Così fan tutte), des Papageno („Zauberflöte) und des Demetrius (Britten, „A Midsummer Nights Dream). Der Figaro (Rossinis, „Der Barbier von Sevilla) folgte 1997 beim Schloßfestspiel Wernigerode/Harz und 1998 auch am Staatstheater Braunschweig. 1994 war er Finalist beim VII. Internationalen Hugo-Wolf-Wettbewerb Stuttgart. Einen 1. Preis erhielt er 1996 beim XII. Internationalen Robert-Schumann-Wettbewerb in Zwickau und beim Bundeswettbewerb Gesang in Berlin den 2. Preis. 1997 war er Stipendiat des Deutschen Musikwettbewerbs in Berlin und erhielt er ein „Carl Maria von Weber-Stipendium der Stiftung Kunst und Kultur der Stadtsparkasse Dresden. Auftritte hatte Henryk Böhm u. a. bei den Dresdner Musikfestspielen (1993/1996/1997) und beim Midem classique '97 in Cannes. Er gab zahlreiche Liederabende u. a. beim Dortmunder Schubert-Zyklus 1997 sowie 1998 in der Reihe Wiederaufbaukonzerte der Dresdner Frauenkirche. Er ist Gründer der 1998 in Dresden begonnenen Konzertreihe DAS LIED IN DRESDEN. Auslandsgastspiele gab er in Schweden, Frankreich, der Slowakei und in Israel. Hendrik Bräunlich ist 1969 in Leipzig geboren. Seinen Ersten Klavierunterricht erhielt er 1974 bei Marietta Wappler in Leipzig. 1982 wurde er in die Kinderklasse der Hochschule für Musik „Felix Mendelssohn Bartholdy Leipzig aufgenommen. In der Zeit von 1986 bis 1992 studierte er Korrepetition in Leipzig. Von 1992 bis 1995 erhielt er ein Aufbaustudium im Fach Kammermusik an der Hochschule für Musik und Theater „Felix Mendelssohn Bartholdy Leipzig bei Karl-Peter Kammerlander. Seit 1996 studiert Hendrik Bräunlich Kammermusik/Liedgestaltung in der Meisterklasse von Karl-Peter Kammerlander. Mit 24 Jahren errang er Preise für Klavierbegleitung beim Mendelssohn-Wettbewerb Berlin und beim Internationalen Tauberbischofsheimer Gesangwettbewerb. Kurz darauf wurde er als künstlerischer Mitarbeiter an die Hochschule für Musik und Theater „Felix Mendelssohn Bartholdy Leipzig berufen. 1994 erhielt er den Förderpreis für Klavierbegleitung beim 6. Internationalen Brahms-Wettbewerb in Hamburg und war 1997 Stipendiat des Deutschen Musikwettbewerbs in Berlin. Hendrik Bräunlich belegte Kurse und private Studien bei Elisabeth Schwarzkopf, Peter Schreier, Jakob Stämpfli, Hartmut Höll, Ch. Spencer und in der Meisterklasse von Dietrich Fischer-Diskau. Er ist als Begleiter bei den regelmäßigen Liederabenden der Rathauskonzerte des Mitteldeutschen Rundfunks (MDR) in Leipzig. Preisträgerkonzerte gab er u. a. in München, Berlin, Stuttgart, Karlsruhe und Dresden, beim Musiksommer des MDR 1996 und an der Leipziger Oper. 1995/96 war Kursbegleiter der Académie de Musique de Sion (Schweiz) bei Jakob Stämpfli. Hendrik Bräunlich war 1996/98 offizieller Liedbegleiter beim 10. und 11. Internationalen Johann-Sebastian-Bach-Wettbewerb in Leipzig. |