OLIVER SIEFERT (Posaune) studierte bei Professor Branimir Slokar in Trossingen und Bern. Weitere Studien verbinden ihn mit Professor Lutz Köhler, Hannover. 1991 beendete er seine beiden Studiengänge Diplommusiklehrer und Orchestermusik. Es folgte ein Aufbaustudiengang mit dem Abschluß der Künstlerischen Ausbildung. Schon innerhalb seines Studiums wurde er in verschiedene Orchester und Kammermusikensembles verpflichtet ( Bachorchester Freiburg, Junges Philharmonisches Orchester Stuttgart, Ensemble 13 u. a.). Er war Mitglied des Bundesstudentenorchesters „Junge Deutsche Philharmonie. Oliver Siefert gewann 1988 den Deutschen Hochschulwettbewerb und 1992 den Internationalen Musikwettbewerb „Prager Frühling. 1991 verpflichtete ihn das Radio-Sinfonie-Orchester Frankfurt als 1. Soloposaunisten. Neben zahlreichen Konzerten und Plattenproduktionen als Mitglied des hr-brass Ensembles (Blechbläser des RSO Frankfurt) ist Oliver Siefert Gründungsmitglied des Datura-Quartetts. 1993 gewann er mit diesem Quartett den Jan-Koetsier-Wettbewerb. Es folgten Uraufführungen von Wolfgang Rihm, Heinz Holliger, Uros Rojko u. a. Heinz Holliger produzierte seine Kammeroper „What Where mit dem Datura-Quartett. Mittlerweile sind die vier Posaunisten auf allen großen Musikfestivals zu Gast. Oliver Siefert gibt regelmäßig Solokonzerte mit Klavier, Orgel sowie Harfe. MARIA STANGE (Harfe) studierte bei Professor Therese Reichling in Stuttgart sowie bei Frédérique Cambreling in Paris. An der staatlichen Hochschule für Musik in Karlsruhe legte sie 1990 ihre Diplomprüfung mit Erfolg ab. Desweiteren folgte 1993 der Abschluß der Künstlerischen Ausbildung sowie 1996 das Konzertexamen mit Auszeichnung. Schon innerhalb ihres Studiums wurde sie als Harfenistin in verschiedene Orchester und Kammermusikensembles engagiert (Junges Philharmonisches Orchester Stuttgart, Ensemble Gelber Klang). Ihre zahlreichen Konzerte als Solistin, Ensemble- und Orchestermitglied führten sie u. a. nach Frankreich Schweiz, Ungarn, USA, Canada, Brasilien, England und Australien mit Ensembles wie dem Aiolos-Duo, Ensemble 13, Badische Staatskapelle, Sinfonieorchester des Südwestfunks, u. a. Zahlreiche Einspielungen bei Rundfunkaufnahmen, CD-Produktionen sowie Uraufführungen von Komponisten wie Wolfgang Rihm, Michael Obst, Vinko Globokar etc. zeigen ihr künstlerisches Schaffen auf. 1989 gewann sie den 1. Preis beim Wettbewerb der Bayerischen Vereinsbank in Kaiserslautern. Sie nahm 1991 am Deutschen Hochschulwettbewerb und 1992 am International Harp Competition Bloomington USA teil. 1996 folgte eine Einladung an die Canberra School of Music als einziges ausländisches Jurymitglied zur Abnahme von Harfenexamina. Seit 1997 hat sie den Lehrauftrag für Harfe an der Staatlichen Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Stuttgart inne. Maria Stange lebt derzeit mit ihrer Familie in Cambridge, England. THOMAS STRAUß (Orgel) wurde 1965 in Ludwigshafen geboren. Nach seiner ersten musikalischen Ausbildung am Conservatoire de la Région de Strasbourg studierte er an der Staatlichen Musikhochschule in Freiburg i. Br. Kirchenmusik mit Abschluß A-Examen 1992 - Orgel bei Hans Musch, Ludwig Doerr, Xavier Darasse und Klemens Schnorr, Cembalo bei Robert Hill, USA, Klavier bei A. K. Klein-Sheljasov, Chor- und Orchesterleitung bei Klaus Hövelmann und Hans-Michael Beuerle. Weitere Studien folgten bei Zsigmond Szathmary, Ludger Lohmann, Wolfgang Rübsam und Daniel Roth. Thomas Strauß war mehrfach Preisträger beim Bundeswettbewerb „Jugend musiziert und bei Hochschulwettbewerben 1990 und 1991 im Fach Orgel. Nach kirchenmusikalischer Tätigkeit in Freiburg wurde Thomas Strauß 1993 hauptamtlicher Kantor in Oppenau St. Johannes Baptist, sowie Gründer und Leiter des Kammermusikensembles „Bach Consortium Thomas Strauß und 1995 des Bach-Chores Ortenau. Er ist seit 1992 Mitglied als Tastenspieler im hr-brass-Ensemble (Blechbläser des Radio-Sinfonie-Orchesters Frankfurt), konzertiert häufig im Duo mit dem Solotrompeter des Radio-Sinfonie-Orchesters Frankfurt Wolfgang Bauer sowie im „Wolfgang Bauer Consort als Cembalist, und als Pianist bei Liederabenden. Sein umfangreiches Können zeigt sich in zahlreichen Rundfunkaufnahmen im Südwestfunk und Hessischen Rundfunk, Live-Übertragungen in Deutschland und den USA sowie CD-Produktionen. Thomas Strauß folgte neben seinen Engagements in Deutschland Einladungen zu Orgelkonzerten nach Frankreich, Norwegen, Italien, in die Schweiz sowie in die USA und Hawaii. |