Thomas Duis, Klavier

Thomas Duis wurde 1958 in Frankfurt am Main geboren, erhielt seine künstlerische Ausbildung bei Kurt Gerecke (Wiesbaden), Karl-Heinz Kämmerling (Hannover) und Fanny Waterman (Leeds). Als Preisträger des Deutschen Musikrats und Stipendiat der Studienstiftung erhält er Gelegenheit, weitere musikalische Anregungen durch Persönlichkeiten wie Claudio Abbado, Alfred Brendel, Christoph von Dohnanyi und Hans Leyeraf entgegenzunehmen und eine vielleicht einzigartige Serie von Wettbewerbserfolgen zu erzielen.
Als Preisträger internationaler Concourse auf fünf Kontinenten, u. a. der Sieg beim herausragenden Arthur-Rubinstein-Wettbewerb in Tel Aviv, Israel, nimmt Thomas Duis Einladungen zu Konzerten an, die ihn nach Australien, Afrika, Asien, in die USA und nach Europa führen. Als musikalischer Botschafter des Goethe Instituts konzertiert Thomas Duis in Atlanta, Athen, Algier, Beirut, Amman, Bordeaux, Casablanca, Kairo, London, Manchester, Warschau, Damaskus und Toulouse, ist Gast bedeutender Festivals (Rheingau, Klavierfestival Ruhr, Melbourne, Schleswig Holstein, Kissinger Sommer, Echternach, Harrogate, Ludwigsburg u. v. m.), musiziert mit renommierten Orchestern wie Israel Philharmonic, Deutsches Sinfonieorchester Berlin, Tschechische Philharmonie, Sydney Symphony, den Radiosinfonieorchestern des Bayerischen, Hessischen, Norddeutschen Rundfunks, Utah Symphony und den Dresdner Philharmonikern und gastiert in den wichtigen Konzerthäusern, als Solist, aber auch als Kammermusikpartner, u. a. von Frank Peter Zimmermann, Gustav Rivinius, Pavel Berman, Reinhold Friedrich und Natasha Korsakova. Auch durch Einspielungen auf Schallplatte und CD für die Label von EMI, RAM, Capriccio, Orfeo, Dabringhaus & Grimm - teils prämiert mit dem Deutschen Schallplattenpreis - macht sich Thomas Duis einen Namen als vielseitiger Pianist, auch durch die regelmäßige Zusammenarbeit mit dem Mannheimer Streichquartett und den Mitgliedern des Consortium Classicum.

Die Presse beurteilt ihn als "würdigen Nachfolger von Backhaus" (Süddeutsche Zeitung,), als "einen der besten Deutschen Pianisten" (Die Welt), auf dem unbestreitbaren Weg zur Weltspitze) - und unterstellt ihm "den vorderen Rang im Kreise der Mitdreißiger" (FAZ). 1994 folgte Thomas Duis dem Ruf an die Musikhochschule in Graz, 1998 erhielt er eine Professur an der Musikhochschule des Saarlandes.


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